lieblings

Montag, 28. August 2017

Epauletten-Flughund

Ein äußerst sprechender Name. Sieht jemandem ähnlich, der bei mir im Bett schläft.

Flughund

Freitag, 8. April 2016

Frühlingsrunde

Auf der Hunderunde um den Berg heute Mittag blühte und grünte alles, die Vöglein sangen und es gab auch keinen Hagelschauer (anders als gestern).
Der vormals beliebte morsche Baumstumpf unten am Sonnenhang hat allerdings für die Terrier keinen Reiz mehr, seit die Mäusebevölkerung, wahrscheinlich empört und verschreckt durch die ständigen Störungen, die ungastliche Stätte verlassen hat. Also wurde ersatzweise eine Hummel gejagt, ich habs verboten, also wollte man in den Kaninchenbau am Hang, hab ich auch verboten. Dem Himmel sei Dank fand sich dann auf der linken Wegseite noch eine Wurzel, die ausgegraben, freigelegt, mit den Zähnen herausgezogen und abgebrochen werden konnte, um dann frenetisch weiter in dem entstandenen Loch zu graben.
Danach hingen Pat und Patachon die Zungen aus dem Hals und die Bärte voller Erdklumpen. Wir also zum Teich, leider war dort alles voller Kanadagänse, Enten und Schwäne, außerdem gab es einen Kangal und einen Wache stehenden Dackelmischling. Ein Stück weiter am Ufer gab es dann doch noch eine kleine freie Stelle zum Bauch ins Wasser hängen und ein bisschen schlürfen.
Auf dem Heimweg über den Platz wurde das beliebte Hinwurfspiel gespielt, es geht so: Terrier erblickt einen Touristen, lässt sich sofort an der Leine aufs Pflaster fallen und liegt wie tot auf der Seite. Tourist kommt direkt auf uns zu und sagt “der Arme“, “kann er nicht mehr“, “bist du müde“, “hat er was“ oder auch “der ist ja cool“, “der chillt“ uswusf. Terrier guckt erbarmungswürdig und niedlich, Tourist spricht in Babysprache mit ihm und / oder streichelt. Zweiter Terrier wirft sich dem Touristen ans Bein, schubbert sich, lächelt ihn mit geblechten Hackzähnen an. Tourist:“Ach, du willst auch mal“, streichelt zweiten Terrier, der sich jetzt ebenfalls auf den Rücken wirft und mit den Pfoten strampelt. Die Regel besagt, das Spiel mit mindestens zwei verschiedenen Touristen(gruppen) durchzuspielen. Die Punktzahl ist umso höher, je länger der Tourist gefesselt werden kann.
Ich musste dann heute wieder warten, bis der Platz relativ frei war, die Hunde brutal hochziehen und nach Hause zerren. Dort gab es Futter aus den Kongs, Nachtisch (kleines Stück Lunge) und - bis jetzt anhaltend - komaartigen Tiefschlaf.

Samstag, 2. Januar 2016

20 Serien

1. Buffy
2. The Mentalist
3. Penny Dreadful
4. Narcos
5. 8sense
6. The Big Bang Theory
7. Homeland
8. Jennifer Jones
9. Breaking Bad
10. Dexter
11. Ellen
12. The Bletchley Circle
13. The Killing
14. Jonathan Strange and Mr Norrell
15. Roseanne
16. Agents of Shield
17. Raumschiff Enterprise
18. Enterprise: Next Generation
19. Angel
20. Suits

Gehört noch weiter oben hin:
Ray Donovan
IT Crowd
Absolutely Fabulous
L-Word
Little Britain

30 Filme (na, so ungefähr)

1. Manche mögens heiß
2. Alien 1, 2, 3
3. Blade Runner
4. Interview mit einem Vampir
5. Der Pate 1, 2, 3
6. Bound
7. Macbeth (Polanski)
8. Das Schweigen der Lämmer
9. Neun Pforten
10. Rosemaries Baby
11. Taxi Driver
12. Argo
13. Goodfellas
14. Avatar
15. Matrix
16. Telefon
17. Cabaret
18. Tanz der Vampire
19. Apokalypse Now
20. Resident Evil: Extinction
21. Stargate
22. Her
23. Strange Days
24. Papermoon
25. Winter's Bone
26. Das Mädchen am Ende der Straße
27. Der Clou
28. Marathon Man
29. Prometheus

Donnerstag, 7. Juni 2012

Ray Bradbury ist tot

Die Poesie und Romantik in seinen Geschichten wie in "Das Böse kommt auf leisen Sohlen", "Die Aprilhexe", der Aufbruch und unendlich weite Himmel wie in den "Mars-Chroniken", der Zauber, der auch allem Unheimlichen und Fremden innewohnt - das konnte nur er so erzählen. Er hat meine Teenagerjahre rosig angehaucht und gleichzeitig meine Science Fiction-Sehnsucht gefüttert. Das werde ich ihm nie vergessen. Schlaf gut und träume süß!

Freitag, 13. April 2012

Ostereifel

Wir alle in einem Blockhaus an einem Waldsee, wo, wenn es nachts regnete, die Straße voller Kröten war, teilweise aufeinander, die man dann auf die andere Seite tragen musste.
Tagsüber keuchte man einen Berg rauf, hatte dann oben unendliche Weite, Ausblick, Wild, Mäuselöcher, nicht enden wollende Pfade durch Wälder, Felder, Wiesen, Tuffsteingruben, Hügel rauf, Hügel runter, ohne Karte und Kompass und GPS. Schließlich haben wir die Windradformation erkannt und wieder auf unseren Waldseepfad zurückgefunden. Die Pelzen haben alles tapfer mitgemacht und wurden zum Dank mit dem Gartenschlauch (!) abgespritzt, Weh und Ach. Kein Netz. Der Surfstick so langsam, dass man es gleich lassen kann. Der Kindl musste über GPS nachladen, mehrere Minuten für ein Buch. Eigentlich wollten wir mal essen gehen, haben es aber nicht geschafft.
Pfingsten fahren wir wieder hin.

Freitag, 16. Dezember 2011

Magische Momente 2011

..hatte ich vor allem mit zwei Büchern: "2012" von Brian D'Amato und "Der dunkle Turm" von Stephen King; "Anathem" von Neal Stephenson war ebenfalls inspirierend, hat mich aber weniger gefesselt.
Ein magischer Moment war der Auftritt von Michael Schulte, Vicky und Laura Maas in "Voice of Germany" mit "Falling slowly".
Dann der letzte Tag der Sommerferien, wo es an der Nordsee warm und lieblich war wie auf den Malediven und wir alle endlos im warmem Wasser plantschten.
Die Stunden am Ufer des Rursees, auf dem Steg und auf den großen Steinen. Auf der Eifelwiese in der Sonne liegen, die übersät ist mit gelbem Löwenzahn und Butterblumen.
Am neuen Esstisch sitzen mit Hollandtasse im kalten Morgenlicht.
Heute soll vielleicht ein Sturm kommen - ich hab ein bisschen Lust drauf.

Freitag, 18. November 2011

Und die Zeit

Ich wünsche mir, dass die Zeit stehen bleibt. Während ich Bücher ins neue Regal einräume. Während ich mit den Terrieristen durchs Laub raschle. Während ich die weichen, nachgiebigen Lippen des Kröterichs küsse. Während wir frühstücken am großen Tisch. Während wir mit Apibul anstoßen und einen neuen Film gucken.
Und die Zeit bleibt stehen. Für Sekunden stehen.
Und irgendwann werden sich diese Sekunden aufsummieren auf ein Jahr. Dann habe ich ein Jahr länger gelebt.

Sonntag, 6. November 2011

Nachhall

Wieder in der Stadt. Noch die letzte holländische Milch, das Ontbijtbrodje. Mir wird klar, dass das schon meine Jugendzeit war: ländliche Umgebung, 180 Grad Himmel, mittags frühstücken am großen Tisch, Musik. Spazierengehen. Verliebtheit.

Donnerstag, 3. November 2011

Die große Leere

Der heutige Tag ist trüb, es regnet nicht, ist aber sehr wolkig. Trotzdem ist es so warm, dass man nicht mit geschlossener Jacke gehen kann und die Hunde sich mit dem Bauch ins Wasser legen zur Kühlung.
Der Strandpavillon macht jetzt, nach dem Feiertagsansturm, wieder früher zu, und wir sind zu spät dran. Macht nichts, wir gehen bei Ebbe am Meeressaum entlang, ein Stück weiter als sonst. Eine schier unendliche Fläche aus Sand und Meer liegt vor und hinter uns. Wir treffen nur am Strandaufgang ein paar Leute, nach 100 Metern sind wir völlig allein mit den Möwen, Strandläufern und Dohlen. Alles ist ruhig und leer. Endlich.

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Zuletzt aktualisiert: 29. Jan, 17:52

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