Montag, 19. Oktober 2015

Übergang

Gerade jetzt habe ich wieder so ein Gefühl, als wäre dies ein Übergang in eine andere Phase (allerdings weiß ich nicht, woher und wohin, eigentlich ist alles stabil...).
Hanna Arendt hat heute im Film "Ein Portrait" über "transitions" gesprochen und über den Zusammenhang von Freiheit und Vernunft. Ich bin damit noch nicht fertig.

Dienstag, 22. September 2015

Stöckchen aus ausgewählten Fragen

... hier und da zusammengeklaut oder selbst ausgedacht.

1. Welche Musik soll auf deinem Begräbnis gespielt werden?
Da ich dann tot sein werde, ist das nicht meine Entscheidung. Wer immer mich begräbt, kann das bestimmen.

2. Was ist das Wesen der Liebe?
"Das Wesen" der Liebe- ich weiß nicht, ob es das geben kann, jede/r hat andere Vorstellungen und Erfahrungen. Für mich ist Liebe zunächst ein intensives Gefühl, später eine Entscheidung.

3. Wen würdest du gern bekochen und womit?
Jemanden aus dem 18. Jahrhundert zu Besuch zu haben, fände ich interessant, eine Schriftstellerin oder einen Schriftsteller (außer Schiller), Goethe, Brentano, Rahel Varnhagen, Bettina von Arnim....
Ich würde wohl ein Curry kochen, weil sie das nicht kennen und weil ich es kann und mag.

4. Wenn du für den Rest deines Lebens nur noch ein alkoholisches Getränk zu dir nehmen dürftest, welches würde das sein?
Wein - es gibt so viele verschiedene...

5. Welche außeralltägliche Fähigkeit hättest du gern?
Ich würde gern mit Tieren kommunizieren können (also, genauer und konkreter als jetzt und mit allen Arten). Und ich würde gern fliegen können.

6. Weiß nicht mehr genau, irgendwas mit work-life-balance?
Ich finde den Begriff blöd, ich arbeite, und ich arbeite gern in meinem Beruf, aber er ist auch anstrengend (psychisch anstrengend vor allem) und engt ein durch Termine usw. Andererseits bereichert er mich auch und gibt mir viel, was ich sonst wahrscheinlich nicht hätte, z. B. menschlichen Austausch, Anerkennung etc.
Also, ich würde gern etwas weniger arbeiten, etwas freier arbeiten, aber ob ich die Arbeit komplett aufgeben würde, wenn ich es (finanziell gesehen) könnte, weiß ich nicht... Wäre ich plötzlich reich, würde ich vielleicht eine Firma gründen oder mehrere.

Demnächst mehr, muss jetzt auf die Hunderunde...

Donnerstag, 21. Juni 2012

Vermischtes

Kunst erschafft einen Raum, den es vorher nicht gab.
Ich treibe auf meiner kleinen Rosenwolke dahin und bin doch ganz in der Wirklichkeit verankert.
Was sollen das für Veränderungen sein, die immer angekündigt werden? Bei mir verändert sich nichts, alles ist im Gleichgewicht.

Donnerstag, 7. Juni 2012

Ray Bradbury ist tot

Die Poesie und Romantik in seinen Geschichten wie in "Das Böse kommt auf leisen Sohlen", "Die Aprilhexe", der Aufbruch und unendlich weite Himmel wie in den "Mars-Chroniken", der Zauber, der auch allem Unheimlichen und Fremden innewohnt - das konnte nur er so erzählen. Er hat meine Teenagerjahre rosig angehaucht und gleichzeitig meine Science Fiction-Sehnsucht gefüttert. Das werde ich ihm nie vergessen. Schlaf gut und träume süß!

Mittwoch, 16. Mai 2012

Gris gris

Wieder mal ein Morgen, an dem ich nicht schlafen kann. Der Hund war kurz davor, auf die Bettdecke zu kotzen, wurde auf den Boden gesetzt und liegt jetzt beleidigt im Korb.
Draußen ist es neun Grad kalt, grau und trüb. Keine Lust zu arbeiten, keine Lust zu lesen.

Samstag, 21. April 2012

Cheyenne

Ich fand Sean Penn immer gut, und Frances McDormand sowieso. In diesem bizarren, verträumten, großartigen Film spielen sie beide mit. Und ich bin jetzt ein richtiger Fan.

Freitag, 13. April 2012

Ostereifel

Wir alle in einem Blockhaus an einem Waldsee, wo, wenn es nachts regnete, die Straße voller Kröten war, teilweise aufeinander, die man dann auf die andere Seite tragen musste.
Tagsüber keuchte man einen Berg rauf, hatte dann oben unendliche Weite, Ausblick, Wild, Mäuselöcher, nicht enden wollende Pfade durch Wälder, Felder, Wiesen, Tuffsteingruben, Hügel rauf, Hügel runter, ohne Karte und Kompass und GPS. Schließlich haben wir die Windradformation erkannt und wieder auf unseren Waldseepfad zurückgefunden. Die Pelzen haben alles tapfer mitgemacht und wurden zum Dank mit dem Gartenschlauch (!) abgespritzt, Weh und Ach. Kein Netz. Der Surfstick so langsam, dass man es gleich lassen kann. Der Kindl musste über GPS nachladen, mehrere Minuten für ein Buch. Eigentlich wollten wir mal essen gehen, haben es aber nicht geschafft.
Pfingsten fahren wir wieder hin.

Sonntag, 25. März 2012

Ein Gras ein Wind

Ein Gras ein Wind ein Spiegelbild
ein schöner Schein
ein leichter Hauch
ein Zauberstrauch
ein windzerzaustes Vogelkind

Ein Gras ein Wind ein Honigbaum
ein grünes Blatt
ein zarter Trieb
ein Herzensdieb
ein blütenreiner Frühlingstraum

Status

Online seit 6697 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 29. Jan, 17:52

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