Montag, 18. April 2016

April

ist nicht nur draußen, sondern auch in meinen Stimmungen. Berge von Arbeit, aber der Anblick der kleinen Schwarzkittel tröstet mich, die noch müde sind vom großen Waldgang gestern. Ich sorge mich um die Mutter, die sich übernommen hat und jetzt nicht kommen kann. Am liebsten wäre ich nur in der Natur statt mich mit vielen fordernden Menschen abzugeben.

Freitag, 8. April 2016

Frühlingsrunde

Auf der Hunderunde um den Berg heute Mittag blühte und grünte alles, die Vöglein sangen und es gab auch keinen Hagelschauer (anders als gestern).
Der vormals beliebte morsche Baumstumpf unten am Sonnenhang hat allerdings für die Terrier keinen Reiz mehr, seit die Mäusebevölkerung, wahrscheinlich empört und verschreckt durch die ständigen Störungen, die ungastliche Stätte verlassen hat. Also wurde ersatzweise eine Hummel gejagt, ich habs verboten, also wollte man in den Kaninchenbau am Hang, hab ich auch verboten. Dem Himmel sei Dank fand sich dann auf der linken Wegseite noch eine Wurzel, die ausgegraben, freigelegt, mit den Zähnen herausgezogen und abgebrochen werden konnte, um dann frenetisch weiter in dem entstandenen Loch zu graben.
Danach hingen Pat und Patachon die Zungen aus dem Hals und die Bärte voller Erdklumpen. Wir also zum Teich, leider war dort alles voller Kanadagänse, Enten und Schwäne, außerdem gab es einen Kangal und einen Wache stehenden Dackelmischling. Ein Stück weiter am Ufer gab es dann doch noch eine kleine freie Stelle zum Bauch ins Wasser hängen und ein bisschen schlürfen.
Auf dem Heimweg über den Platz wurde das beliebte Hinwurfspiel gespielt, es geht so: Terrier erblickt einen Touristen, lässt sich sofort an der Leine aufs Pflaster fallen und liegt wie tot auf der Seite. Tourist kommt direkt auf uns zu und sagt “der Arme“, “kann er nicht mehr“, “bist du müde“, “hat er was“ oder auch “der ist ja cool“, “der chillt“ uswusf. Terrier guckt erbarmungswürdig und niedlich, Tourist spricht in Babysprache mit ihm und / oder streichelt. Zweiter Terrier wirft sich dem Touristen ans Bein, schubbert sich, lächelt ihn mit geblechten Hackzähnen an. Tourist:“Ach, du willst auch mal“, streichelt zweiten Terrier, der sich jetzt ebenfalls auf den Rücken wirft und mit den Pfoten strampelt. Die Regel besagt, das Spiel mit mindestens zwei verschiedenen Touristen(gruppen) durchzuspielen. Die Punktzahl ist umso höher, je länger der Tourist gefesselt werden kann.
Ich musste dann heute wieder warten, bis der Platz relativ frei war, die Hunde brutal hochziehen und nach Hause zerren. Dort gab es Futter aus den Kongs, Nachtisch (kleines Stück Lunge) und - bis jetzt anhaltend - komaartigen Tiefschlaf.

Samstag, 2. Januar 2016

20 Serien

1. Buffy
2. The Mentalist
3. Penny Dreadful
4. Narcos
5. 8sense
6. The Big Bang Theory
7. Homeland
8. Jennifer Jones
9. Breaking Bad
10. Dexter
11. Ellen
12. The Bletchley Circle
13. The Killing
14. Jonathan Strange and Mr Norrell
15. Roseanne
16. Agents of Shield
17. Raumschiff Enterprise
18. Enterprise: Next Generation
19. Angel
20. Suits

Gehört noch weiter oben hin:
Ray Donovan
IT Crowd
Absolutely Fabulous
L-Word
Little Britain

30 Filme (na, so ungefähr)

1. Manche mögens heiß
2. Alien 1, 2, 3
3. Blade Runner
4. Interview mit einem Vampir
5. Der Pate 1, 2, 3
6. Bound
7. Macbeth (Polanski)
8. Das Schweigen der Lämmer
9. Neun Pforten
10. Rosemaries Baby
11. Taxi Driver
12. Argo
13. Goodfellas
14. Avatar
15. Matrix
16. Telefon
17. Cabaret
18. Tanz der Vampire
19. Apokalypse Now
20. Resident Evil: Extinction
21. Stargate
22. Her
23. Strange Days
24. Papermoon
25. Winter's Bone
26. Das Mädchen am Ende der Straße
27. Der Clou
28. Marathon Man
29. Prometheus

Montag, 19. Oktober 2015

Übergang

Gerade jetzt habe ich wieder so ein Gefühl, als wäre dies ein Übergang in eine andere Phase (allerdings weiß ich nicht, woher und wohin, eigentlich ist alles stabil...).
Hanna Arendt hat heute im Film "Ein Portrait" über "transitions" gesprochen und über den Zusammenhang von Freiheit und Vernunft. Ich bin damit noch nicht fertig.

Dienstag, 22. September 2015

Stöckchen aus ausgewählten Fragen

... hier und da zusammengeklaut oder selbst ausgedacht.

1. Welche Musik soll auf deinem Begräbnis gespielt werden?
Da ich dann tot sein werde, ist das nicht meine Entscheidung. Wer immer mich begräbt, kann das bestimmen.

2. Was ist das Wesen der Liebe?
"Das Wesen" der Liebe- ich weiß nicht, ob es das geben kann, jede/r hat andere Vorstellungen und Erfahrungen. Für mich ist Liebe zunächst ein intensives Gefühl, später eine Entscheidung.

3. Wen würdest du gern bekochen und womit?
Jemanden aus dem 18. Jahrhundert zu Besuch zu haben, fände ich interessant, eine Schriftstellerin oder einen Schriftsteller (außer Schiller), Goethe, Brentano, Rahel Varnhagen, Bettina von Arnim....
Ich würde wohl ein Curry kochen, weil sie das nicht kennen und weil ich es kann und mag.

4. Wenn du für den Rest deines Lebens nur noch ein alkoholisches Getränk zu dir nehmen dürftest, welches würde das sein?
Wein - es gibt so viele verschiedene...

5. Welche außeralltägliche Fähigkeit hättest du gern?
Ich würde gern mit Tieren kommunizieren können (also, genauer und konkreter als jetzt und mit allen Arten). Und ich würde gern fliegen können.

6. Weiß nicht mehr genau, irgendwas mit work-life-balance?
Ich finde den Begriff blöd, ich arbeite, und ich arbeite gern in meinem Beruf, aber er ist auch anstrengend (psychisch anstrengend vor allem) und engt ein durch Termine usw. Andererseits bereichert er mich auch und gibt mir viel, was ich sonst wahrscheinlich nicht hätte, z. B. menschlichen Austausch, Anerkennung etc.
Also, ich würde gern etwas weniger arbeiten, etwas freier arbeiten, aber ob ich die Arbeit komplett aufgeben würde, wenn ich es (finanziell gesehen) könnte, weiß ich nicht... Wäre ich plötzlich reich, würde ich vielleicht eine Firma gründen oder mehrere.

Demnächst mehr, muss jetzt auf die Hunderunde...

Donnerstag, 21. Juni 2012

Vermischtes

Kunst erschafft einen Raum, den es vorher nicht gab.
Ich treibe auf meiner kleinen Rosenwolke dahin und bin doch ganz in der Wirklichkeit verankert.
Was sollen das für Veränderungen sein, die immer angekündigt werden? Bei mir verändert sich nichts, alles ist im Gleichgewicht.

Donnerstag, 7. Juni 2012

Ray Bradbury ist tot

Die Poesie und Romantik in seinen Geschichten wie in "Das Böse kommt auf leisen Sohlen", "Die Aprilhexe", der Aufbruch und unendlich weite Himmel wie in den "Mars-Chroniken", der Zauber, der auch allem Unheimlichen und Fremden innewohnt - das konnte nur er so erzählen. Er hat meine Teenagerjahre rosig angehaucht und gleichzeitig meine Science Fiction-Sehnsucht gefüttert. Das werde ich ihm nie vergessen. Schlaf gut und träume süß!

Mittwoch, 16. Mai 2012

Gris gris

Wieder mal ein Morgen, an dem ich nicht schlafen kann. Der Hund war kurz davor, auf die Bettdecke zu kotzen, wurde auf den Boden gesetzt und liegt jetzt beleidigt im Korb.
Draußen ist es neun Grad kalt, grau und trüb. Keine Lust zu arbeiten, keine Lust zu lesen.

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Zuletzt aktualisiert: 29. Jan, 17:52

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