Herzensergießungen

Natürlich stimmt der Satz nur unter der Voraussetzung, dass ein grundsätzliches Interesse am "Fremdbrot" besteht, da dessen Beschaffenheit und Zusammensetzung gebilligt wird. Und vielleicht ist es auch eher ein kindliches Phänomen.

Die Vorverurteilung von Fremdbroten war nicht allgemein gemeint, denn gerade unbekanntes probiere ich gern aus. Nur wenn es sich um Industrieprodukte handelt, lässt das Interesse doch sehr nach.

Und mit Industrieprodukten meinen Sie? (Verschweißte Sandwiches von der Tanke?)

Auch nur eingeschweißtes Brot (schön praktisch schon in Scheiben geschnitten), das angeblich keine Konservierungsstoffe beinhaltet, sich aber seltsamerweise sehr lange hält. Nun gut, nicht weiter verwunderlich, wenn man weiß, dass der Hinweis "Keine Konservierungsstoffe" nicht bedeutet, dass keine enthalten sind, sondern nur, dass keine auszeichnungspflichtigen drin sind.

Baah! Lieber Landbrot oder Dinkel pur oder Mühlenbrot. Wo ich mir selbst beim Brotschneiden jedesmal fast den Finger absäbele.

Gut, nun verstehen Sie meine Vorbehalte gegenüber Fremdbrot. :·)

Welches Fremdbrot würde Sie denn reizen und ihre Vorbehalte überwinden?

Alles, was nicht zu oben beschriebenen zählt.

Mir wär grad nach französischem Landbrot mit Paté und einem Gläschen Muscat dazu...

Da sage ich nicht nein.*mmmmh*

Fragt sich nur, wie ich jetzt leicht beduselt den restlichen Arbeitstag hinter mich bringen soll...

Wer saufen kann, muss auch arbeiten können. Oder so.

Ostspruch!
Im Ernst, ich hatte mal einen Arbeitskollegen, der aus dem Osten kam, der das immer sagte (es betraf allerdings jedes Mal ihn selber) *g*.

Stimmt, den kenne ich noch von früher.

*lol* Wie, nicht? Der trug 'ne ganz große Brille!

Ähm, zu dem Kollegen müssten Sie schon detaillierteres erzählen.

Der war 1,60 groß und der Vater war Optiker gewesen.

Nö. Naja, hätte ja sein können. Aber ich heiße ja nicht Caliente.

Caliente? Wieso? Kennt die viele Leute?

Sie berichtet andauernd von solchen Begebenheiten, dass Sie in Madrid jemanden getroffen hat, den Sie aus Mailand kennt und derjenige kennt jemanden, mit dem Sie zusammen zur Schule gegangen ist, welcher wiederum eine Freundin hat, die Freunde in Madrid hat, die wiederum Bekannte in Mailand haben, die mit einer Freundin von Caliente in Berlin befreundet sind. So in der Art.

Aha, so ein kosmopolitisches Kontaktwunder; hatte mal eine Freundin, die auch so war. Ich persönlich bin dagegen der reinste Eremit.

Aha, man redet über mich ;-)

Ja, und schon hast du es bemerkt! :-)))

„schon”
*kicher*

Deshalb wird sie auch die "fliegende Caliente" genannt...