saisonal

Donnerstag, 27. Juli 2006

Kai Kage

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Das ist Kai Kage, ein bei den Wikingern überaus beliebtes Gebäck. Er besteht außen aus grünem Marzipan, innen hat er einen Biskuitboden und ist mit Erdbeerschaum gefüllt. Er ist so wahnsinnig süß, dass man sich ihn am besten zu zweit teilt.

Sonntag, 23. Juli 2006

Zurück in der Zivilisation

Drei Wochen ohne Neon, Frappucino, Nachtschwärmer und Bioladen... Ich hätte es ja durchaus noch länger ausgehalten, aber irgendwie war meine Apanage erschöpft, und mir blieb keine Wahl, als zurückzukehren in heimische Gefilde.
Der ganze Pröttel hier! Heute wird erstmal ausgemistet, alles, Kleiderschrank, Papiere, Teeschublade hab ich schon heute nacht gemacht, Bücherstapel ins Regel zurückgequetscht (Anm.: Endlich den Aufsatz auf das Regel schrauben!), Leihbücher wieder abgeben, uralte Farbeimer in den Keller schaffen!
Und das alles bei dieser Affenhitze, ohne ein kühlendes Lüftchen vom Meer. Wo ist meine Terrasse, meine Sonnenliege, meine Düne, mein Strand???

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Samstag, 22. Juli 2006

Grasdach

Sonntag, 9. Juli 2006

Wind und etwas Regen

Pause fuer meinen Sonnenbrand - heute ist ein trueberer Tag, was aber nach der ganzen Hitze und Sonne recht angenehm ist. Stundenlang am Meer spazieren gehen kann man schliesslich bei jedem Wetter.

Freitag, 7. Juli 2006

Gruesse aus dem Auenland

Heute ist der erste Tag, an dem die Hitze so weit nachgelassen hat, dass ich es vor Sonnenuntergang aus dem Haus, das ein Grasdach hat und in die Duenen eingebettet liegt, heraus geschafft habe... Bisher Tag fuer Tag im Schatten gelegen, gelesen und bei Sonnenuntergang im Meer gebadet. Es duftet nach Heckenrosen.

Sonntag, 18. Juni 2006

Veerse Meer

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Montag, 5. Juni 2006

Das Wunder

Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander.

Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen,
und sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.
Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.
Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden.
Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa?
Wie hören wir denn jeder seine eigene Muttersprache?
Parther und Meder und Elamiter und die wir wohnen in Mesopotamien und Judäa, Kappadozien, Pontus und der Provinz Asien,
Phrygien und Pamphylien, Ägypten und der Gegend von Kyrene in Libyen und Einwanderer aus Rom,
Juden und Judengenossen, Kreter und Araber: wir hören sie in unsern Sprachen von den großen Taten Gottes reden.

(Lk 2,1-11)

Wie auf einer Brauchtumsseite des Erzbistums Köln zu lesen ist, legten die Kinder am Pfingstvorabend Huflattichblätter vor die Tür.
Wie man weiter lesen kann, wurde der Huflattich anschliessend gepresst und aufbewahrt, weil er gegen verschiedene Schmerzen helfen sollte.

Sonntag, 16. April 2006

Ein frohes Osterfest Euch allen!



Das Maiglöckchen-Ei von 1898.

Das Ei ist mit den Lieblingsblumen und Lieblingsjuwelen (Perlen und Diamanten) der jungen Zarin verziert.

Eine Überraschung kommt durch Drehen eines perlenbesetzten Knopfes an der Seite zum Vorschein - die Miniaturporträts des Zaren Nikolaus II. und seiner beiden älteren Töchter, der Großfürstinnen Olga und Tatjana.

Samstag, 15. April 2006

Der Hase naht

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Noch liegt er harmlos auf der Decke, aber schon morgen ruft die Pflicht!
Vergiss, du kleiner Hase, die Ostereier nicht!

Donnerstag, 13. April 2006

Karfreitag

Nein, es ist noch nicht Ostern!

Vorher ist noch Karfreitag, der Freitag des Wehklagens, an dem Jesus Christus gekreuzigt wurde (er starb angeblich gegen 15 Uhr).

Struwen sind das tradionelle Mittagsgericht für den Karfreitag. Sie bildeten früher mit Milchkaffee das einzige warme und sätigende Mahl an diesem Tag, denn in der Fastenzeit, besonders in der Karwoche und vor allem am Karfreitag, wurde streng gefastet.

Alle Leute bereiteten nicht nur Haus und Hof auf das Osterfest vor, sondern auch sich selbst durch Fasten, durch Kreuzweg-Prozessionen und durch Beten.

In den überwiegend katholischen Gemeinden wurde wohl gearbeitet; nur für die Zimmerleute und Schmiede bestand absolutes Arbeitsverbot, ein deutlicher Hinweis auf die Kreuzigung Christi.

Die Struwen bestehen aus:

500g Mehl, 3/8l Milch, 40g Hefe, 2 Eßl- Zucker, 1-2 Eier, 1 Teel. Salz, 30g Butter und 125g Rosinen. Sie werden in Fett (Schmalz, Öl) gebacken und mit Zimt und Zucker bestreut.

Man rührt die Hefe mit etwas lauwarmer Milch an, gibt das Mehl in eine Schüssel und füllt die angerührte Hefe hinein. Vermengt mit etwas Mehl, muss die eine Viertelstunde lang aufgehen. Dann gibt man die übrigen Zutaten hinzu, macht den Teig durch tüchtiges Schlagen geschmeidig, lässt ihn etwa eine Stunde lang aufgehen und backt dann in der Pfanne kleine, runde Kuchen daraus.

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