lieblings

Donnerstag, 22. Juni 2006

Was gut ist

Wenn es nicht weh tut, ist es keine Kunst.

Samstag, 27. Mai 2006

Rate das Tier!

Montag, 15. Mai 2006

Peyrepertuse

...die ich hoffe in diesem Sommer wiederzusehen. Als ich vor einigen Jahren dort hoch kletterte, war es bereits später Nachmittag und ziemlich neblig. Es herrschte eine unheimliche Stille. Ich hatte Sorge, nicht mehr vor Einbruch der Dunkelheit wieder nach unten zu kommen. Weit und breit war kein Mensch und kein Tier zu sehen.

42067223_dc19e12c98

Montag, 24. April 2006

Die Legende - Abglanz und Schweigen

Es ist traurig, wenn etwas zu Ende geht, eine Legende schwindet, stirbt, der Goldglanz auf der Ikone dunkelt und ermattet verblasst, die strahlende Heldin dem Vergessen anheim fällt.
Ein Stich im Herzen, eine Träne im Aug. Ein Abgesang.

Jetzt hatte ich mich so gefreut, seit Monaten, dass Lara endlich in alter (oder sogar ganz neuer) Frische wiederkommen sollte; endlich dann letzte Woche die PS2 angeworfen und Tomb Raider Legend gestartet - und dann wars ein sehr kurzer Spaß, im wahrsten Sinne des Wortes.
Lara hat zwar jetzt ein Wurfseil und fährt Motorrad, was durchaus Spaß macht, dafür scheint sie aber das Springen (vor allem das Hochspringen) komplett verlernt zu haben; sie kann auch nur noch zwei Waffen benutzen (die doofen Wurfgranaten zähle ich nicht mit), von denen keine einen Zoom und hinreichende Reichweite besitzt, findet sie eine dritte Waffe, wirft sie die vorherige weg! Dafür sammelt sie ständig alberne bronzene, silberne und güldene Medaillons (immer die gleichen!) auf, die zu nichts gut sind.
Das alles würde ich als echter Fan vielleicht noch zähneknirschend hinnehmen, aber dass das Spiel nur acht sehr kurze Level aufweist und deshalb eine Gesamtspielzeit von höchstens sechs Stunden nicht überschreitet, ist, vor allem im Vergleich zu früheren, sehr komplexen Leveln (TR 1, 2, 3) eine Unverschämtheit.
Ich bin bloß froh, dass ich nicht 59,99 (bei amazon sind sie schon auf 47,95 runtergegangen, warum wohl?) in den Wind geschossen, sondern mir das Spiel in der Videothek ausgeliehen habe. Die Leihfrist hat ja auch komplett ausgereicht.

Bye, bye, Lara.

Sonntag, 2. April 2006

Oder sein Kumpel...

Freitag, 31. März 2006

Der war's!

chamaeleone

Mittwoch, 8. März 2006

Der Bericht über die Porno-Tacks

Also: alles, was man zu sehen bekam, war wie eine Art Wiederbeatmung der Achtziger, teilweise auch mit denselben Leuten aus den Achtzigern, nur dass die eben inzwischen auch ein bisschen gemütlicher aussehen.
Unter anderem ging es um S/M, mit einem Exmusiker von Yello, der Platten extra für Dominastudios macht oder für Bondage-Performances, der auch selbst voll auf S/M abfährt; dazu sah man Bilder einer Performance, bei der eine dünne junge Frau von einem ausdruckslos dreinschauenden Endvierziger im Aikido-Röckchen mit Seilen verschnürt und an ihnen aufgehängt wurde. Aha.
Dann gab es einen Bericht über einen Pornopartyclub in New York, den ein älteres Paar, das noch so viele Pornofilme zuhause hat, die es nicht los wird, wieder gegründet hat. In dem Club tritt dann u. a. eine Frauenkapelle ("Erocktika") auf, die nackt musiziert (unter zusätzlichem Einsatz von Sprühsahne und Federboas). Die Porno-CDs werden auf dem Höhepunkt der Party einfach in die Menge geworfen. Ist das geil.
Zwischendrin erzählte eine bezopfte Pornodarstellerin aus der "Undergroundszene der 80er", dass es früher viel entspannter war als heute.
Dann gab es einen Berliner Studenten, der seine Abschlussarbeit über Pornofilmdrehs schreibt und zu diesem Behufe schwule und heterosexuelle Pornodrehs auf Mallorca (oder wars Ibiza? Ich habs vergessen) besucht hat. Herausgefunden hat er, dass bei den schwulen Drehs die Leute ein höheres Bildungsniveau haben und dort flachere Hierarchien herrschen, während bei den Heteros ungebildete Männer mit Goldkettchen den Rest der Bagage übel herumscheuchen. Originalbilder vom Tatort: Die schwule Filmgruppe diskutiert darüber, dass der Darsteller nicht genug Standfestigkeit bewiesen hat.
Ehrlich gesagt, in den Achtzigern hat man doch Aufregenderes gesehen. Ewig unvergessen ist mir persönlich z. B. der Film von Annie Sprinkle über einen Frau-zu-Mann-Transsexuellen, der seine ersten sexuellen Erfahrungen mit seinem neu aufgebauten Penis zeigt. Das war noch ein Hammer... !

Das Glanzlicht und der eigentlich Grund zum Anschauen der Sendung war natürlich Charlotte. Sie berichtete aus dem Museum, das sie als ihr Wohnzimmer ausgab, und erklärte der geneigten Zuschauerin/ dem geneigten Zuschauer die dort hängenden Bilder (Otto Dix, Max Beckmann und andere). Dann hat sie noch vorgemacht, wie man mit sich selbst S/M betreiben kann und am Ende gestanden, dass sie einen schlimmen Fetisch in Bezug auf Lederbänke pflegt. Beweis: Charlotte räkelt und wälzt sich auf der abgenutzten Lederbank vor einem Riesen(gemälde)schinken. Und das gabs in den Achtzigern nicht: eine witzige, coole, völlig ungehemmte Charlotte, die einem die Welt erklärt. Danke.

Mittwoch, 22. Februar 2006

We leave our tracks in the sound

Hier ein Stöckchen, das ich von Herrn Paulsen geklaut habe (von mir gekürzt):

01. Ein Track ... aus deiner frühesten Kindheit!
Am Tag, als Conny Kramer starb (Juliane Werding)

02. Ein Track ... den du mit deiner (ersten) großen Liebe assoziierst.
Because the night (Patti Smith) (erste Liebe)
What's going on (4 non Blondes) (große Liebe)

03. Ein Track ... von dem du in der Öffentlichkeit eigentlich nicht so gerne zugeben möchtest, dass du ihn eigentlich ganz gerne magst.
Father Figure (George Michael)

04. Ein Track ... der dich - geplagt von Liebeskummer - begleitet hat.
Brand new day (Eurythmics)

05. Ein Track ... den du in deinem Leben vermutlich am häufigsten gehört hast.
Kite (Kate Bush, das ganze Album)

06. Ein Track ... bei dem du das Gefühl hast, dass ihn außer dir niemand gerne hört.
Hurt (Johnny Cash)

07. Ein Track ... der weder deutsch- noch englischsprachig ist und dir sehr gefällt.
Tous les garcons et les filles de mon age (Francoise Hardy)

08. Ein Track ... der auf deiner Beerdigung gespielt werden sollte.
Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass über meine Beerdigung nicht ich zu entscheiden habe. Trotzdem:
Bridge over troubled water (Johnny Cash)

Samstag, 11. Februar 2006

Shane

Einmal von Shane die Haare geschnitten bekommen...

Brich mir ein bisschen das Herz. Schenk mir eine süße Erinnerung. Ach.

.
.
.
.
.
.
.
.

Donnerstag, 9. Februar 2006

Charlotte

Ich muss hier mal eine kleine Lobhudelei loswerden.
Gestern Abend war Charlotte Roche zu Gast bei Harald Schmidt (hab ich zufällig nach Nip und Tuck reingeschaltet). Sie hat da einen absolut unvergesslichen Auftritt hingelegt, indem sie zuerst ihre neue Erfindung präsentierte (eine Art Verlängerter-Arm-Prothese zur Damm-Massage bei Schwangeren) und dann noch einen draufsetzte, als sie ihren provisorischen Schneidezahn herausnahm und später mit einer Hand wieder in den Mund warf und mit der Zunge fixierte. Genial.

Heute Abend moderiert sie Tracks auf Arte um 23.25 - heiße Empfehlung.

Status

Online seit 6726 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 29. Jan, 17:52

Zufallsbild

tier

In den Ohren

Ruthie Foster
Let it burn

Aktuelle Beiträge

Neuer Blog
https://sternundstaub.blog spot.com/ Wie schön war...
honigsaum - 29. Jan, 17:52
Über den Zaun
Ich komme mir ein bisschen so vor wie jemand, der nachts...
honigsaum - 4. Jul, 23:52
Serienherbst
Also, zur Zeit sinds Startrek Discovery (immer nur...
honigsaum - 9. Okt, 14:08
Epauletten-Flughund
Ein äußerst sprechender Name. Sieht jemandem ähnlich,...
honigsaum - 28. Aug, 13:06
Chefkoch
Ich habe mein erstes Rezept auf Chefkoch veröffentlicht....
honigsaum - 27. Aug, 23:16

Blogroll

Suche

 

Credits


alltag
geschichten
hollywood
im grunde
lieblings
lyrisches
morgenradio
saisonal
stimmungen
unter wasser
wortherkunft
zeichen der zeit
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren