Die Gans ist verzehrt, die Laune wieder gebessert. Ich hoffe, irgendwann wieder von diesem Karrieretrip herunterzukommen. Ich hab eigentlich immer geglaubt, ich wäre keine von denen, die leben, um zu arbeiten. Irgendwie scheint sich aber etwas verselbstständigt zu haben, und ich funktioniere wie eine Maschine, immer weiter, weiter, weiter.
honigsaum - 12. Nov, 17:23
Langsam komme ich mir vor, als ob ich in meinem eigenen Zuhause nur noch zeitweise einfliege. Dienstreisen können mir eigentlich grundsätzlich gestohlen bleiben. Ich bleib jetzt hier und heute Abend geh ich mit Freunden zum Gänseessen. So. Ist schließlich Sankt Martin.
honigsaum - 11. Nov, 14:33
Kaum sinkt die Temperatur unter 15 Grad und man fühlt sich wohlmöglich klein, erwacht der Heißhunger auf Süßes:
Sollte hier auf einmal ein rosa Hintergrund erscheinen, wisst ihr, dass es ganz schlimm um mich steht...
honigsaum - 4. Nov, 14:50
Nach Kopfauslüften beim Spazierengehen im Mülleimer in der Küche Überbleibsel eines Wutanfalls gefunden:
- ein frischgebackener Apfelstrudel
- das Telefon
- ein originalverpackter Brownie
- die Teekanne
- eine Schürze.
Alles soweit unversehrt, nur der Strudel war nicht mehr zu retten...
honigsaum - 23. Okt, 10:55
In einer Welt, die still ist, sich aber an Geräuschen orientiert, in der Geschmack und Geruch sich nicht auseinander halten lassen, das Fortkommen rasend schnell oder langsam und tastend sein kann, in der ich tanze, was ich bin.
honigsaum - 20. Okt, 07:20
trägt uns focht...
Jeden Tag ein Photo, auf dem man immer genau gleich aus der Wäsche guckt und in sechs Jahren nicht altert? Ich glaubs ja nicht. Aber interessant ist es trotzdem und hat vor allem
schöne Musik.
honigsaum - 16. Okt, 23:45
Also, ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und stelle folgende Thesen auf:
Frauen finden die Frau schön, die ihrem idealisierten Selbstbild am ehesten entspricht.
Männer finden die Frau schön, die dem idealisierten Bild ihrer Mutter am ehesten entspricht.
(Siehe: Diskussion bei
Iggy.)
honigsaum - 14. Okt, 16:56
In meinem nächsten Leben wäre ich gern Big Wave Rider. Ich würde an der Waimea Bay in Hawaii am Strand aufwachsen und schon als Kind zum Line up auf Sechs-Meter-Wellen paddeln. Das Surfen würde mir einen so gigantischen Adrenalinkick verschaffen, dass ich nichts anderes mehr im Kopf hätte, als wieder aufs Brett zu steigen und die nächste Banzai Pipeline zu reiten. Das würde ich machen, bis ich irgendwann nicht mehr zurückkäme.
Oder so alt würde, dass ich einen eigenen Surfbrettladen eröffne.
honigsaum - 8. Okt, 15:32